Ein tolles Beispiel für gute Teamarbeit. Man sieht, dass das keine zusammengewürfelten Sub - Sub - Subunternehmer sind, sondern eingespielte Fachkräfte. Total freundlich und geduldig mit ihren Erklärungen für unsere vielen Fragen.

 

Und hier für alle Interessierten im Detail:

 

Die Bodenplatte ist ja nicht 100%ig eben. Die Toleranzen bewegen sich aber im Bereich von ganz wenigen Zentimetern. Aber da die Wandelemente auch Toleranzen haben, könnte das ungünstig zusammentreffen. Daher gleicht man die Unterkante an. Dafür gibt es kleine Unterlegklötzchen. Die fangen an mit der Mindestfugenbreite, vielleicht 1 cm. Und dann gibt es ganz viele Abstufungen. Man fängt am höchsten Punkt der Bodenplatte an und passt dann einfach die richtigen Klötzchen ein. Und die Höhe zu bestimmen ist mit einem vollautomatischen Nivelliergerät ganz einfach. Da gibt es nämlich einen Empfänger am Lineal, der dann piept. Auf 1mm genau. Genial.

Dann werden die Lücken großzügig mit Beton gefüllt, das überschüssige drückt sich weg und wird später aufgenommen.

Zur Verbindung der Elemente untereinander sind Nuten und Drahtösen eingearbeitet.

Über die Ecken wird für die Trockenzeit ein Stück Dachlatte festgeschossen.

Wenn die Elemente korrekt stehen, wird von oben durch alle Drahtösen ein dickes Moniereisen gesteckt, das ganze eingeschalt und mit Beton vergossen.

Und nach 1 oder 2 Stunden wird ausgeschalt und glattgeputzt.